Drehfedern und Schenkelfedern
Schraubenfedern, die zur Übertragung eines Drehmoments oder zur Speicherung einer Verdrehungsarbeit eingesetzt werden, bezeichnet man als Drehfedern. Da die Lasteinleitung stets über mehr oder weniger lange Schenkel an den Federenden erfolgt, spricht man auch von Schenkelfedern. Die Berechnung und die Konstruktion von Drehfedern und Schenkelfedern sind genormt.
Bei S & P werden Drehfedern und Schenkelfedern ausschließlich kalt geformt. Zur Herstellung kommen je nach Anwendungszweck unterschiedliche Werkstoffe (Federstahldraht und Federdraht aus nicht rostenden Drähten) zum Einsatz.
Die bei S & P am häufigsten vorkommenden Grundtypen von Drehfedern und Schenkelfedern weisen entweder einen oder zwei symmetrisch zueinander angeordnete Windungskörper auf. Je nach Verwendungszweck können die Schenkel unterschiedliche Formen haben.
Für die Auslegung einer Schenkelfeder sind der zur Verfügung stehende Einbauraum, die Aufnahme der Feder, die zu speichernde Verdrehungsarbeit und die Verbindung mit dem zu verdrehenden Maschinenbauteil maßgebend.
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Drahtdurchmesser d:
Min: ca. 1,5 mm
Max: ca. 8 mm -
Schenkellängen und Schenkelform:
Individuell
Sonderausführungen und Sonderabmessungen sind nach individueller Abstimmung möglich.
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